Gewächshaus der Zukunft – Plasma Thermen statt Gas

Warum CO₂-Neutralität für Österreichs Großgärtnereien jetzt entscheidend ist

Für österreichische Großgärtnereien wird Klimaneutralität zum strategischen Must-have:

Kunden- und Marktdruck– 86 % der Österreicher geben an, ihr Kaufverhalten zugunsten der Umwelt umzustellen, und Nachhaltigkeitssiegel wie Fairtrade verzeichnen weiter zweistellige Zuwachsraten ; Supermarktketten honorieren deshalb CO₂-arme Ware mit messbaren Preisaufschlägen.

Politische Rahmensetzung – das Erneuerbare-Wärme-Gesetz untersagt seit 2023 Gasheizungen in Neubauten und verpflichtet bis 2040 zum vollständigen Austausch fossiler Kessel, flankiert von Österreichs gesetzlichem Ziel der Klimaneutralität 2040 und der Wärmestrategie zur Dekarbonisierung der gesamten Wärmeversorgung.

Wirtschaftliche Resilienz – beheizte Gewächshäuser stoßen bislang bis zu 0,6 kg CO₂ pro kg Tomaten aus , während der volatile Gaspreisindex weiter schwankt; zugleich deckten Erneuerbare 2023 bereits 92 % des heimischen Stromverbrauchs und sorgten immer häufiger für negative Börsenpreise, die elektrisch betriebene Plasma-Thermen direkt nutzen können.

Kurz: CO₂-Neutralität stärkt Reputation und Absatz, erfüllt bevorstehende Gesetze – und sie schafft einen kostensicheren, fossilfreien Wärmepfad, den herkömmliche Kessel nicht mehr bieten können.

die 5 Vorteile der Plasmatherme in Großgärnereien:

CO₂-Bonus & Absatzchancen**Heizen verursacht bis zu 0,6 kg CO₂ je kg Tomaten . Wer diesen Posten per Öko­strom eliminiert, trifft ein Markt­bedürfnis: 86 % der Österreicher geben an, ihr Kaufverhalten aus Umweltgründen anzupassen .

Kalkulierbare Energiekosten**Elektrisch heizen heißt: keine Gasbindungs­risiken; der Ö-Gaspreisindex lag im Mai 2025 trotz Rückgang noch bei 38,66 €/MWh (+28,7 % y/y) , während die EPEX-Spotbörse immer häufiger Mittagsstunden mit negativen Preisen verzeichnet .

Gesetzliche Zukunftssicherheit**Das Erneuerbare-Wärme-Gesetz verbietet neue Gasheizungen seit 2023 und fordert den Komplett­tauch bis 2040 . Plasma-Systeme erfüllen das Ziel sofort.

Wartungsarm **Kein Brenner, kein Kamin, keine beweglichen Teile – nur jährliche Wasser­analyse; Prozesswärme-Elektrifizierung wird nach EAG mit bis zu 30 % Invest-Zuschuss unterstützt

Doppelte Effizienz ohne Lärm**Plasma-Thermen wandeln Strom mit einer Jahres­arbeitszahl ≈ 2 in Wärme; Das spricht für eine Einsparung bis zu 50%

Fazit: Wer heute auf Plasma-Thermen umstellt, gewinnt ein leiseres, wartungsfreies Heizsystem mit doppelter Effizienz, das den Gas- und Wärmepumpen-Risiken gleichermaßen entgeht – und sich dank negativer Mittagspreise sowie Eigen-PV besonders schnell rechnet.

Quellen: Parlament Österreich (Erneuerbare-Wärme-Gesetz) · Österreichische Energieagentur (ÖGPI/ÖSPI) · EPEX Spot (Strompreise) · EAG-Abwicklungsstelle (Förderungen) · Wuppertal Institut (Heizwärmebedarf) · ScienceDirect-Studie (COP Wärmepumpen) · CarbonCloud ClimateHub (CO₂-Fußabdruck).